Botox F.A.Q

Die Faltenbehandlung mit Botox ist eine effektive Methode zur Minderung von mimischen Falten im Gesicht. Bei dieser Methode wird das Nervengift Botulinumtoxin in verschiedene Gesichtsmuskeln injiziert. Das Gift schränkt die Nervensignale in den ausgewählten Muskeln ein, daraus resultiert eine gezielte Lähmung in den mit Botox behandelten Bereichen. Die Haut glättet sich im Anschluss und wirkt faltenlos frischer.

Die unbehandelten Muskeln werden in ihrer Funktion nicht eingeschränkt. Eine Behandlung mit Botulinumtoxin soll die unbewussten Gesichtsregungen und die dadurch entstehenden mimischen Falten stoppen, ohne die Mimik und das Ausdrucksvermögen des Patienten zu behindern.

Die Faltenbehandlung mit Botox eignet sich besonders gut, um Sorgenfalten zwischen den Augen, Zornesfalten auf der Stirn, Krähenfüße an den Augen und Falten um den Mund oder im Kiefer- und Halsbereich zu minimieren.

Die Botox-Injektion ist ein sicherer, schneller und schmerzfreier Eingriff. Die Behandlung dauert etwa 15 bis 20 Minuten.

Die Wirkung des Botox hält im Durchschnitt drei bis vier Monate und muss danach wiederholt werden, um das Ergebnis beizubehalten. Mit jeder Botulinum-Behandlung steigt die Dauerhaftigkeit des Resultats.

Eine Faltenbehandlung mit Botox eignet sich für Patienten, die sich an ihren durch die Mimik entstandenen Falten stören. Diese entstehen durch die Anspannung der tieferen Gesichtsmuskulatur und können besonders effektiv durch die Injektion des Nervengiftes behoben werden.

Besonders empfehlenswert ist die Botox-Behandlung bei Sorgen- oder Zornesfalten, bei Krähenfüßen am Rande der Augen und bei horizontalen Falten auf der Stirn.

Von einer Botox-Behandlung wird abgeraten, sollten die zu behandelnden Falten durch sinkende Elastizität und Schlaffheit der Haut, sowie starken Gewichtsverlust und übermäßige Sonneneinwirkung entstanden sein. Diese Falten lassen sich mit anderen Verfahren effektiver entfernen.

Patienten, die unter bestimmten Muskelerkrankungen leiden, Entzündungen in der Gesichtspartie vorweisen oder kurz zuvor mit Antibiotika behandelt wurden, sollten von einer Botox-Behandlung absehen.

Des Weiteren sollte das Toxin nicht während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit injiziert werden.

Einsatz von Botox

  • Beste Wirkung bei Mimikfalten
  • Nicht empfehlenswert bei durch Elastizität bedingten Falten
  • Nicht bei Muskelerkrankungen
  • Nicht bei Entzündungen im Gesichtsbereich
  • Nicht kurz nach einer Antibiotikabehandlung
  • Nicht während Schwangerschaft oder Stillzeit

Grundsätzlich wird die Behandlung mit Botulinumtoxin sehr gut vertragen und Komplikationen treten nur äußerst selten auf. Auftretende Nebenwirkungen sind meist sehr einfachen Charakters.

An den Einstichstellen der Spritze können kleine Rötungen oder Blutergüsse auftreten, diese schwellen allerdings innerhalb weniger Stunden wieder ab und sind entsprechend gut behandelbar. Echte Behandlungsfehler, die beispielsweise zu einem hängenden Augenlid führen können, sind sehr selten und nur von begrenzter Dauer. Solche Nebenwirkungen können zudem durch eine Nachbehandlung korrigiert werden.

Die Injektion von Botox ist ein rein kosmetischer und ästhetischer Eingriff und wird aus diesem Grund nicht von den Krankenkassen übernommen. Der Patient muss die Kosten privat zahlen.

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